Einbruch des Zeitlosen
Seminare, Band 18

Nach protokollarischen Aufzeichnungen von folgenden Seminaren:

Erlenbach bei Zürich, 9./10. September 2000
Friedrichstadt, 2. November bis 5. November 2000
Innsbruck, 25./26. November 2000
Friedrichstadt, 22. März bis 24. März 2001

Sehr gut. – das wollte ich Ihnen zeigen. Daß Sie damit natürlich jetzt keinen Ursprung, also Uranus, mehr haben, der aus dem Prinzip des Unendlichen gespeist ist, damit Ihr Verhalten, also Ihre Sonne, Ihr Empfinden, sozusagen der Mond, Ihr – was weiß ich, was für Planeten, - keine Chance mehr haben, ihre eigene Gestalt in der Welt wiederzufinden, weil sie Ihnen der Staat untersagt hat, - der aus Ihrer Zustimmung entstanden ist, nämlich der Ihrer Vorvorderen seit achthundert Jahren, weil die alle so blöd waren und gesagt haben: „Wir sind selber wer.“ Verstehen Sie, was ich meine?

Haben Sie jemals eine Blattlaus gesehen, die gesagt hat: „Ich möchte ein Elefant sein.“? Vielleicht ein blöder Vergleich. Es geht halt nicht, daß ein Apfelbaum sagt: „Ich möchte eine Pappel sein und auch so vornehm.“ Verstehen Sie, ist halt ein ordinärer Apfelbaum. Da muß man schon fertigen, wenn man die Bestimmung verhindern will.

Das ist begriffen worden? So weit. Daß natürlich dann automatisch der Ursprung im Verhältnis zum Bestand, also Uranus-Venus, nicht mehr stimmt, ist klar, ebenso, daß der Organismus desorientiert ist und daß vor allen Dingen jetzt die Schilddrüse, die sozusagen im Dienste der Veränderlichkeit im Sinne des Ursprungs dafür sorgt, daß der ganze Umsatz stimmt bei der Venus, also bei der Bestandwerdung, - diese Venus muß nun einen Wächter, einen Vorposten gegen das Unbewußte schützen. Das heißt, die Schilddrüse ist der Wächter des Zeitlichen gegen das Zeitlose. Und in dem Moment, wo das Zeitlose reindrängt, geht die Schilddrüse in die Höhe. Gar keine Frage. Da können Sie die Schilddrüse rausoperieren, das spielt auch keine Rolle. Dann hat wenigstens die Schilddrüse ihre Ruhe, das ist wenigstens auch schon was.

Und dann haben Sie natürlich die Aufhebung des Ursprungs. Und die Aufhebung des Ursprungs zeigt sich in welchem Planeten? Im Pluto, - und schon haben Sie den Uranus-Pluto, also die Ablehnung des Ursprünglichen zugunsten keiner Bestimmung und keiner Fügung, denn dieses wird durch den Pluto für die Zeit kontrolliert und er sagt: „Hier stimmt der Ursprung nicht, also auch nicht dessen Folgen, - das lehne ich ab, das bekommt keine Zeit in der Gegenwart, dann muß ich halt selbst eine Gegenwart erzeugen, wenn ich sie nicht von den Vorvorderen bekomme,“ – um wieder da drauf zurückzukommen. Natürlich haben Sie mit Uranus Pluto auch keine Heimstatt. Da haben Sie eine Sozialwohnung, - mit so viel Nebenkosten, - gut, brauchen wir gar nicht reden.

Seminar Herrsching
5. September 2004

Preis: 25,00 €
zzgl. Porto und Verpackung

ISBN: 978-3-927094-39-0

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