Astrologisch definierbare Verhaltensweisen in der Malerei

Einblick:

Die Gestalten:

  1. Die Orientierung nach der Realität des Umraums, somit die Reaktivität gegenüber dem Umraum (Widder, Stier, Zwilling).
  2. Die Gestaltung des Selbsterlebnisses, somit Subjektivität. Der Umraum wird zur Selbstgestaltung benützt beziehungsweise mit einbezogen, - der Umraum wird Teil der Subjektivität (Krebs, Löwe, Jungfrau).
  3. Die Orientierung nach der (gestaltseigenen) Wirklichkeit des Umraums, somit die Gestaltung des Vorstellbaren, - die Gestalt des Umraums wird zum Mittel der Vorstellung (Waage, Skorpion, Schütze).
  4. Die Erfahrung des Wirklichen, somit Aufhebung der Gegenwärtigkeit des Umraums. Das Wesenhafte des Umraums wird zum Bild (Steinbock, Wassermann, Fisch).

Die Struktur der vier Gestalten wird in der rhythmischen Bewegung zum „Weg der Aphrodite“ - der Tochter des Uranus aus Meer und Himmel - vom Fisch ausgehend zur Waage, in der sie aus den Fluten steigt, als Gestalt der Fügung für das Land des Bewußtseins, dessen Erscheinung im Weg vom Widder bis Jungfrau das Leben aufnimmt und beherbergt, Bedingung setzt (Jungfrau) und ihnen gemäß das Leben (Löwe) in seine Form setzt.

Beide Bewegungen treffen an der Grenze von Waage und Jungfrau, dem Strand des Bewußtseins, aufeinander.

Vorgeschichte: Inhalts- wie Textgrundlage gehen zurück auf erste Bildvergleiche in den „Heyne-Tierkreis-Büchern“ von 1974 sowie auf Vorträge und Lehrskripten im Rahmen der „Münchner Rhythmenlehre“ von 1975 bis 1983.

Preis: 45,00 €
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ISBN: 978-3-927094-00-0