Die Köpfe der Hydra
Seminare, Band 21

Nach protokollarischen Aufzeichnungen von folgenden Seminaren:

Friedrichstadt, 28. - 28. Oktober 2001,
Innsbruck, 17./18. November 2001,
Herrsching am Ammersee, 16./17. Februar 2002

K: Die Bestimmung?

A: Es ist nicht die Bestimmung, – warum nicht? – Bestimmung ist eine Bestimmung der Zeit eines Geschehens. Das Bestimmende ist immer das Bestimmende eines Vorgangs. Die Bestimmung bezieht sich in ihrer Bestimmung immer auf ein Geschehen, das Bestimmende immer auf einen Vorgang. – Das ist ein großer Unterschied.
Wenn die Bestimmung aufgehoben ist, tritt an die Stelle der Aufhebung der Bestimmung immer ein Bestimmendes im Sinne der Regel. Die Regel ist immer die Regel der Ausübung von Erscheinung als Vorgang. Die Regel kann nie etwas anderes sein.

K: Eine Regelung ist gemacht.

A: Eine Regelung ist von einem Subjekt gemacht. Und die Form der Regelung ist das Gesetz. Darum ist das Wort vom „Naturgesetz“ falsch, weil ein Gesetz von einem Individuum ausgeht und die Natur nicht, – die ist nicht von einem Subjekt gemacht.
Das ist eine Sprachlüge zugunsten der wissenschaftlichen Handhabung und des wissenschaftlichen Übergriffs auf Ihr Leben. Bei uns am Ammersee können die Fische nicht mehr laichen, da setzen sie immer frische Fische aus. Das heißt, der Ammersee ist kein See mehr, sondern ein Zuchtbecken. Der ganze See ist ein Fischzuchtbecken. – Was die Verbrechen an Verbrechen häufen?

Seminar Innsbruck
17. November 2001
Samstag-Vormittag

Preis: 25,00 €
zzgl. Porto und Verpackung

ISBN: 978-3-927094-44-4